In Folge einer Hirnverletzung kann es zu einer
Beeinträchtigung der Sprachverarbeitung, des Sprechens und des Schluckens
kommen.
Im Anschluss an eine logopädische Diagnostik
erfolgt eine individuelle Übungstherapieplanung. Ziel bei Durchführung der
Therapie ist die Reaktivierung verloren gegangener Fähigkeiten und/oder das
Erlernen neuer Kompensationsstrategien, um eine Teilnahme im Alltag bestmöglich
wieder herzustellen.
Neben der Einzeltherapie werden auch
Gruppentherapien angeboten. Ebenso gibt es regelmäßig therapeutische Ausgänge,
um die geübten Fertigkeiten im Alltag zu erproben. Für fremdsprachige Patientinnen
und Patienten bieten wir - je nach Verfügbarkeit - auch eine logopädische Therapie
in der Muttersprache an.
Besteht eine Schluckstörung, wird diese durch einen
Hals-Nasen-Ohren-Arzt mittels moderner technischer Hilfsmittel abgeklärt.
Ist eine Kostformänderung erforderlich, wird diese
mit der Diätologin abgestimmt.